22. Februar 2015

Betrug mit Billig-Zahnersatz aus Polen – ein Fall für die Kurtz Detektei Frankfurt

Deutschland ist gut mit Zahnärzten versorgt, nur wenige Länder stehen hier besser da. Und gerade Hessen ist mit rund 83 Zahnärzten pro 100 000 Einwohnern mehr als gut aufgestellt. Das hat natürlich zur Folge, dass in der Heimat der Privatdetektive der Kurtz Detektei Frankfurt der Konkurrenzkampf dementsprechend groß ist. Das muss auch Dr. Henning Wolf immer wieder spüren, der die Kurtz Privatdetektei Frankfurt vor kurzem aufsuchte und dabei um Hilfe bittet. Der Frankfurter Zahnarzt habe vor drei Jahren zusammen mit einem ehemaligen Studienkollegen eine Gemeinschaftspraxis im Ostend eröffnet und leide am starken Konkurrenzdruck, der vor allem durch sich überbietende Rabattschlachten insbesondere beim Zahnersatz entstehe, so Wolf.

 

„Ich habe neben den laufenden Kosten Kredite abzuzahlen für Studium und Praxis, da kann ich einfach nicht mithalten." Dabei gehe es ihm gar nicht darum, den sprichwörtlichen Porsche abzuzahlen oder sich eine Villa mit Pool anzuschaffen: „Die Klischees des reichen Zahnarztes sind natürlich allgemein bekannt und oft auch gar nicht mal so abwegig, aber in Wahrheit gibt es unter Zahnärzten erbitterten Wettbewerb und harte Konkurrenz, wie bei jedem anderen Geschäftszweig auch.“ So gehe es ihm auch gar nicht darum, möglichst schnell reich zu werden, sondern darum, im Rahmen eines fairen und transparenten Wettbewerbs wettbewerbsfähig zu bleiben. Nun plage ihn das Gefühl, dass es eben an der Ehrlichkeit und Fairness manchmal mangele, und da wolle er auf Nummer sicher gehen – so entschließt sich Wolf, die Hilfe unserer Frankfurter Privatermittler in Anspruch zu nehmen.

Kurtz Detektei Frankfurt, Zahnarztpraxis

Besonders ein bestimmter Kollege sei dabei in den Fokus seiner Beobachtungen gerückt: Besagter Zahnarzt habe erst kurz nach Dr. Wolf eine Praxis in Frankfurt eröffnet, alleine und nicht in einer Gemeinschaftspraxis, verfüge aber schon über einen mehr als respektablen Patientenstamm und anscheinend einen überdurchschnittlichen wirtschaftlichen Erfolg; auch Wolf selber habe schon den ein oder anderen Patienten abwandern sehen. „Klar bin ich neidisch,“ wie Wolf gegenüber den Detektiven der Kurtz Detektei Frankfurt unumwunden zugibt, „und wenn er einfach ein brillanter Zahnarzt ist, sei ihm das auch gegönnt – aber ich will nicht, dass da Schmu auf Kosten der Kollegen und vor allem der Patienten gemacht wird!“ So sei es letztendlich nicht einfach der pure Neid gewesen, weshalb er sich an unsere Frankfurter Privatermittler wende, sondern handfeste Hinweise, deren Stichhaltigkeit von der Kurtz Detektei Frankfurt überprüft werden soll.

 

Der Kollege habe, führt Wolf aus, laut Internetbewertungen und anderen Berichten aus erster Hand zunächst kaum Qualitäten, die den immensen Erfolg rechtfertigen würden, weder sind offenbar seine handwerklichen Fähigkeiten überdurchschnittlich gut, noch sein Umgang mit den Patienten – aber in einem sind sich offenbar alle einig: Er ist in manchen Punkten konkurrenzlos günstig. „Das spricht sich natürlich rum“, wie uns Dr. Wolf erklärt, „das Geld sitzt nicht mehr so locker wie früher. Gerade bei Zahnersatz, Brücken und Kronen, kommen schnell mehrere tausend Euro zusammen – ohne groß zu hinterfragen, wird da gern das billigste Angebot genommen.“ Bei diesem Kollegen nun, so munkele man in Frankfurter Zahnarztkreisen, sei dabei aber einiges faul. Der Auftraggeber unserer Frankfurter Detektive selbst gebe zwar nicht gern etwas auf das Geschwätz der Leute, wolle es aber lieber genau wissen. So sei es zwar seit Jahren gängige Praxis, Zahnersatz im Ausland fertigen zu lassen, denn eine einfache Krone, die in Deutschland mindestens 200 Euro koste, sei in Osteuropa oder gar Fernost um 70 bis 80 Prozent billiger. Nur müsse dies aber auch vom Kunden explizit gewünscht sein, die Fertigung transparent sein und die Ersparnis direkt den Patienten zugutekommen. Die Zwickmühle dabei: Zahnersatz aus Deutschland ist unbestritten weltweit führend, was Qualität und Lebensdauer betrifft, sodass die meisten Patienten Vorbehalte gegen Produkte aus dem Ausland hegen – andererseits schlägt sich die Qualität aus Deutschland natürlich im Preis nieder. Der verdächtige Kollege nun scheint in genau diese Bresche zu schlagen, wie die Privatermittler der Kurtz Detektei Frankfurt bald herausfinden: Mit einer natürlichen Zahnarztallergie gesegnet, sieht einer unserer Frankfurter Privatermittler dennoch eine gute Gelegenheit, an die für unseren Auftraggeber wichtigen Hintergrundinformationen zu kommen – und macht einen längst fälligen Zahnarzttermin aus.

 

Dies stellt sich zunächst als gar nicht so einfach heraus, denn die Warteliste bei Dr. Teichmann ist wie befürchtet lang. Unserem Frankfurter Ermittler gelingt es dennoch, die Dringlichkeit der Angelegenheit zu vermitteln (natürlich auf Zahnschmerzen geschoben), und tatsächlich ist schnell ein zeitnaher Termin ausgemacht, nicht ganz zur Freude unseres Detektivs: „Ich hätte es lieber mit einem Schlägertrupp von 15 Leuten aufgenommen, aber was tut man nicht alles für den Auftraggeber …“, wie er später schmunzelnd zugibt. Tatsächlich ist wohl möglichst schnell eine Krone fällig, doch was der Zahnarzt nicht ahnt: Darum geht es dem Patienten heute gar nicht, denn Hintergrundinformationen sollen gesammelt werden. Zunächst bestätigt sich das Bild, das im Vornherein schon skizziert worden war: Der Zahnarzt, anscheinend handwerklich zwar nicht schlecht, aber auch nicht herausragend, hat den Umgang mit Patienten sicherlich nicht als größte Stärke zu verbuchen, zu unsympathisch und gehetzt wirkt er. Beim Punkt, um den es geht, erhärtet sich vollends der Verdacht: Unser Detektiv aus Frankfurt gibt vor, dann ja wohl in den sauren Apfel beißen zu müssen, aber er könne – mit der veranschlagten Summe konfrontiert – nur wenig ausgeben, ob man da möglichst günstig irgendwas machen könne. Unter Umständen könne man ihm tatsächlich einen Rabatt von 30, eventuell sogar 40 Prozent gewähren, so die Zielperson, das wolle er nochmal prüfen. Unser Ermittler greift die Gelegenheit beim Schopf und fragt explizit nach einer Möglichkeit, Zahnersatz aus dem Ausland zu verwenden, was gleich abgewehrt wird: Nein, das mache man gar nicht, man wolle nur die beste Qualität für die Patienten und arbeite ausschließlich mit einem in Deutschland ansässigen Zahnlabor zusammen. Auf die Rückfrage, welches Labor das denn sei und wo es denn liege, wird der Zahnarzt ein wenig schmallippig, kramt dann aber eine kleine Broschüre hervor, die er dem Privatdetektiv aus Frankfurt überreicht. Da könne man ja reinschauen: nur beste, handwerklich einwandfreie Ware aus Deutschland. Der Ermittler der Kurtz Detektei Frankfurt bedankt sich recht freundlich und verabschiedet sich, er werde sich die Sache noch einmal gründlich durch den Kopf gehen lassen …

Zahnbehandlung, Kurtz Detektei Frankfurt

Genau das tun unsere Frankfurter Privatdetektive dann auch, wenngleich auch nicht auf die Art, die der Zahnarzt vermuten würde. Mithilfe der Broschüre ist schnell folgendes klar: Tatsächlich befindet sich das beschriebene Dentallabor in Deutschland, ein tadelloser Internetauftritt belegt dies. Allerdings werden die Ermittler der Kurtz Detektei Frankfurt schnell stutzig: Das Dentallabor befindet sich angeblich in Ludwigsdorf, einem kleinen Ort, der zu Görlitz gehört und nur wenig mehr als eine Fahrtstunde entfernt von Dresden liegt. Der Auftraggeber wird unverzüglich über die Recherche informiert und sieht seinen Verdacht bestätigt: 30 bis 40 Prozent Rabatt sei aus deutscher Herstellung unmöglich, alles über 20 Prozent sei unseriös. Görlitz befindet sich bekanntlich direkt an der deutsch-polnischen Grenze, und so greift Dr. Wolf gerne den Vorschlag auf, dass sich unsere Ermittler das Dentallabor einmal aus der Nähe anschauen.

 

Gleich am nächsten Morgen machen sich die Kollegen der Kurtz Detektei Dresden auf nach Ludwigsdorf und erreichen ihr Ziel nach nicht einmal einer Stunde. Wie sich herausstellt, ein sehr charmantes, kleines Örtchen mit nicht mal 800 Einwohnern – und mit ziemlicher Sicherheit nicht Standort eines Dentallabors. Bei der Anschrift, die auf der Homepage angegeben ist, handelt es sich um ein unscheinbares Mietshaus, und dennoch findet sich auf dem Briefkasten- und Klingelschild der Name des gesuchten Labors. Nur anzutreffen ist anscheinend niemand, weshalb sich die Detektive der Kurtz Detektei Dresden entschließen, das Grundstück zumindest für ein paar Stunden im Auge zu behalten, denn vielleicht würde sich ja das Rätsel lösen. Und tatsächlich: Nur wenig später, gegen frühen Nachmittag, fährt ein prinzipiell unscheinbarer VW-Kombi vor, der vor dem Haus hält, allerdings nicht zuletzt durch sein polnisches Kennzeichen die Aufmerksamkeit der Dresdner Detektive erweckt. Der Fahrer steigt aus und geht ins Haus, ist aber schon nach wenigen Minuten mit einem Stapel Umschlägen unter dem Arm wieder im Auto und fährt weiter. Die aufkommende Idee, den Fahrer zu fragen, ob er etwas über das ausgewiesene Dentallabor wisse, wird somit direkt verworfen, stattdessen nehmen unsere Privatermittler die Spur auf und verfolgen den Wagen. Der Verdacht bestätigt sich: Die Fahrt führt tatsächlich zurück nach Dresden und weiter über Leipzig nach Frankfurt am Main, wo der Wagen jeweils Zahnarztpraxen anfährt und für ca. eine halbe Stunde verweilt. Als sich schließlich in Frankfurt die vierte Praxis als eben die der Zielperson herausstellt, haben unsere Detektive genug gesehen. Offensichtlich geht es bei dem scheinbar so günstigen Zahnersatz tatsächlich nicht mit rechten Dingen zu, worüber der Auftraggeber der Kurtz Detektei Frankfurt noch vor Ort unterrichtet wird. 

Zahnersatz, Kurtz Detektei Frankfurt

Sicher ist nunmehr, dass die Zielperson und noch mindestens drei weitere Zahnärzte in Dresden, Leipzig und Frankfurt in der Tat ihre Inlays, Kronen und Brücken günstig in Polen haben produzieren lassen, aber mit den Kassen und ihren Patienten die höheren Beträge für Zahnersatz aus deutscher Produktion abgerechnet haben. Der Auftraggeber unserer Detektive aus Frankfurt wird sich sicher nicht nur sehr bald über mehr Patienten freuen können, sondern schon jetzt über das gute Gefühl, dass nicht Missgunst oder Neid, sondern der „richtige Riecher“ dafür ausschlaggebend war, die Privatdetektive der Kurtz Detektei Frankfurt mit den Ermittlungen zu betrauen.

Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.  

 

Verfasser: Gerrit Koehler

 

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